Wat Samphran, der riesige Drachentempel außerhalb von Bangkok

Wat Samphran, der Drachentempel außerhalb Bangkoks, ist ein Ort, den du dir nicht entgehen lassen solltest. Die Fahrt von Bangkok dauert etwa 40 Minuten mit dem Taxi. Die Fahrt lohnt sich, denn auf dem Dach des Tempels erwartet dich nicht nur ewiges Glück sondern du wirst auch mit einer tollen Aussicht belohnt.

Der Wat Samphran ist ein 17-stöckiger und 80 Meter rosafarbener Tempel am Stadtrand von Bangkok. Er wurde 1957 von Luang Pu Thuat erbaut. Die Bauarbeiten dauerten etwa 20 Jahre.

Der Tempel ist dem Meister von Luang Pu Thuat, Luang Pu Tim, gewidmet. Um das Gebäude schlängelt sich ein riesiger Drache. Es heißt, dass diese Form den Wächter der Hölle darstellt. Im Inneren beherbergt der Tempel buddhistische Statuen und Reliquien sowie Wandmalereien, die Szenen aus der thailändischen Folklore darstellen.

Das oberste Stockwerk ist Luang Pu Tim gewidmet, dem übernatürliche Kräfte nachgesagt werden und der 200 Jahre lang lebte. Besucher können an diesem Schrein beten und Opfergaben darbringe.

Man kann den Tempel durch den Bauch des Drachens erklimmen, denn die massive Figur die sich um den Turm wickelt ist hohl. Allerdings sind einige Teile des Drachens wegen Einsturzgefahr gesperrt. Aber keine Angst, wir haben es überlebt :-).  Der Bau des Tempels wurde nie vollendet und in den letzten Jahren anscheinend selten renoviert.

• Standort: Wat Samphran befindet sich in Samut Prakan, etwa 40 Kilometer von Bangkok entfernt. Die Fahrt mit dem Taxi dauert ca. 45min. und kostet ca. 400 THB
• Es wird kein Eintritt verlang. Allerdings solltest du (um das ewige Glück zu empfangen) an den verschiedenen Stationen eine Spenden hinterlassen

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By the way: Im Jahr 2004 wurde der ehemalige Abt des Klosters, Luang Phor Pawana Buddho, wegen angeblicher Vergewaltigung von neun im Kloster lebenden minderjährigen Mädchen in insgesamt 28 Fällen zu 160 Jahren Gefängnis verurteilt. Einige ehemalige Nonnen, die angeblich Mädchen für Äbte in den Tempel gelockt haben sollen, wurden für 10 bis 30 Jahre inhaftiert.